Die U21 Regionalliga-Mannschaft des VfB Stuttgart gewann am Mittwochabend das Testspiel gegen den Verbandsliga-Aufsteiger TuS Oppenau standesgemäß mit 0:6 (0:2). Bei besten äußeren Bedingungen und einer ansehnlichen Zuschauerzahl zeigt die Mannschaft von Trainer Marc Kienle eine solide Leistung und gewann am Ende verdient mit 0:6. In der ersten Halbzeit schickte TuS-Spielertrainer Christian Seger die Stammelf der zurückliegenden Landesliga-Saison aufs Spielfeld. Bereits in der 3. Minute gab es aber die kalte Dusche für die Gastgeber in Form des 0:1 durch David Tomic. Den TuS Akteuren war in verschiedenen Szenen eine gewisse Nervosität anzumerken aber es gelang dennoch die ein oder andere Offensivaktion durch Ali Abdalla und Florian Müller zu initiieren ohne allerdings das Tor der Gäste wirklich ernsthaft in Gefahr zu bringen. Es dauerte es bis zur 35. Minute, ehe Alexander Groiß das 0:2 nachlegte was auch gleichzeitig der Halbzeitstand war.

Beide Trainer nutzen die Gelegenheit möglichst viele Spieler einzusetzen und so schickte TuS-Trainer Christian Seger in der zweiten Halbzeit u.a. auch die Neuzugänge Patrick Möhrle, Simon Minet, Kai Schindler, Marek Huber auf das Spielfeld. Man merkte, dass der TuS in dieser Konstellation noch nie gespielt hat und auch erst seit knapp einer Woche in die Vorbereitung auf die Verbandsliga-Saison eingestiegen ist. Die Gäste aus Schwaben, die bereits in der dritten Trainingswoche sind, schnürten den TuS in der eigenen Halbzeit ein und sorgten durch drei Treffer innerhalb kurzer Zeit für klare Verhältnisse. Zweimal war David Tomic erfolgreich und dazu noch Jan Ferdinand. Dem TuS gelang es in dieser Phase des Spiels nicht mehr für Entlastung zu sorgen und so war das 0:6 durch Hayk Galstyan in der 71. Minute der Schlusspunkt in einem in der zweiten Halbzeit doch recht einseitigen Testspiel.

Trotz der Niederlage war es ein schöner Test für die Spieler des TuS Oppenau gegen einen zwei Spielklassen höher spielenden Regionallisten und eine Belohnung für die tolle Leistung in der Vorsaison.