05.06.2004

05.06.2004

03.06.2004

Herzlich willkommen zum letzten Saisonspiel gegen den FSV Altdorf

Im vorletzten Heimspiel vor zwei Wochen war der SV Haueneberstein auf dem Haldenhof zu Gast. Nach einer ausgeglichenen ersten Hälfte, konnten wir in der zweiten Halbzeit spielerisch und kämpferisch zulegen. Nach der zwischenzeitlichen 2:0-Führung gelang dem Gast, der zu keiner Zeit aufsteckte der Anschlusstreffer, doch in der Schlussphase konnten Patrick Walter und Marco Huber für den verdienten 4:1-Endstand sorgen.
In der letzten Woche ging es dann zum schweren Auswärtsspiel zum frisch gekürten Meister VfB Bühl. Der Gastgeber erspielte sich von Anfang an einige Chancen, die er jedoch nicht verwerten konnte. Auf der Gegenseite hatten jedoch auch Daniel Mayer und Marco Huber die Möglichkeit, ein Tor zu erzielen. Auch im zweiten Teilabschnitt erspielte sich der VfB Bühl erwartungsgemäß ein Übergewicht, jedoch ohne zunächst Kapital daraus schlagen zu können. Von Minute zu Minute stiegen unsere Chancen, den noch notwendigen Punkt im Spiel gegen den Tabellenführer zu erringen. Auch auf den Rängen spürte man, dass die Sensation im Bereich des Möglichen war und das Spiel entwickelte sich vor unseren lautstarken Fans immer mehr zu einem Heimspiel. Doch der Fußballgott war an diesem Tag kein Oppenauer, denn praktisch mit dem letzten Angriff in der Nachspielzeit mussten wir das 1:0 hinnehmen. Die im ersten Moment große Enttäuschung legte sich in den letzten Tagen schnell, denn der unbedingte Wille aller Beteiligten, die Klasse zu halten war deutlich zu spüren und auch spielerisch konnten einige Akzente gesetzt werden, so dass uns dieses Spiel auch weiteres Selbstvertrauen gibt.

Nach einem guten Saisonstart, in dem wir auch die Euphorie der letzten drei Meisterschaften nutzen konnten, kam gegen Ende der Vorrunde etwas Sand in das Getriebe. Auch nach der Winterpause blieben wir nicht von Rückschlägen verschont, doch in den Spielen gegen unsere direkten Abstiegskonkurrenten FV Zell, SV Haueneberstein und SV Eckartsweier zeigte unsere Mannschaft bereits gute Nerven und gewann jeweils diese Heimspiele.

Im heutigen letzten Saisonspiel ist nun sicherlich die positive Überraschung der Saison bei uns zu Gast. Nachdem vor einigen Jahren ein ähnlicher Durchmarsch von der Kreisliga B bis in die Landesliga wie in Oppenau geschafft wurde, wurde die Mannschaft um meinen ehemaligen Mannschaftskameraden Jan Wurth vor der Runde oft als Abstiegskandidat genannt. Doch über die gesamte Saison hinweg zeigte sich der FSV Altdorf als die „dritte Kraft“ der Liga. Mit dem Sieg gegen den TuS Durbach in der letzten Woche wurde auch der 3. Tabellenplatz endgültig gesichert. Es wird von uns wieder eine ähnliche Leistung abverlangt werden wie letzte Woche, wenn wir nun heute endlich den Klassenerhalt feiern wollen. Auf Eure lautstarke Unterstützung, die uns bereits über die gesamte Saison begleitete bedanken wir uns im Voraus. Gerade auch im Spiel gegen den VfB Bühl wurde deutlich, wie uns eine solche Kulisse beflügeln kann. Ich denke, es ist jedem bewusst, dass der mögliche Nichtabstieg sportlich mit der letzten Meisterschaft zu vergleichen wäre und ich bin mir sicher, dass wenn wir das große Ziel verwirklichen können auch alle zusammen bis in die Morgenstunden kräftig feiern werden.

31.05.2004

Mittwoch, 09. Juni

Betriebsturnier der Renchtäler Betriebe

Siegerehrung

Open-Air-Konzert mit den "SCHAPLINS"

Barbetrieb mit Partymusik im Werk 8

Donnerstag, 10. Juni (Fronleichnam)

Frühschoppen

Damenturnier

Zinkenturnier der Oppenauer Ortsteile

Siegerehrung Zinkenturnier

Freitag, 11. Juni

Vereinsturnier der örtlichen Vereine

Siegerehrung

Barbetrieb mit Partymusik im Werk 8

Samstag, 12. Juni

Schülerturnier der GHS Oppenau

Zünfteturnier der Narren

Siegerehrung Zünfteturnier

Open-Air Konzert mit der Gruppe "AIR"

Barbetrieb mit Partymusik im Werk 8

Sonntag, 13. Juni

Frühschoppen

Möglichkeit zur Besichtigung des neuen Sportheimes

Bambini-Turnier

Hauptspiel zur Einweihung des neuen Sportheimes:
TuS Oppenau gegen eine Renchtal-Auswahl

Festausklang

Highlights des diesjährigen Sportfestes

• Open-Air-Konzerte mit der Gruppe "SCHAPLINS" am Donnerstag sowie der Gruppe "AIR" am Samstag
• Party-Pavillon Werk 8
• Pils- und Weizenbierstand / Wein- und Sektstand
• Torwandschießen
• Familiensonntag mit Möglichkeit zur Besichtigung des neuen Sportheimes sowie Kinderbetreuung

Der TuS Oppenau, Abt. Fußball lädt recht herzlich auf den Haldenhof ein und bedankt sich bei allen Fans und Gönnern für die vergangene Saison!

31.05.2004

29.05.2004

23.05.2004

Oppenau hat durch diesen Sieg wieder drei Punkte Abstand zu den Abstiegsplätzen. Der FV Hauenberstein muss nach einem Jahr Landesliga den Weg in die Bezirksliga antreten.

16.05.2004

16.05.2004

16.05.2004

„Wie viele Mannschaften müssen denn jetzt absteigen?“ In den letzten Stunden erhielten wir einige Anfragen per Mail und Telefon. Die Sorgen der Vereine sind durchaus berechtigt, denn voraussichtlich werden in dieser Saison so viele Mannschaften absteigen müssen wie noch selten zuvor! Diese Abstiegswelle wird sich sogar noch im Sommer 2005 auf die Bezirksliga und die Kreisliga A auswirken!

Deshalb fassen wir für unsere User die aktuelle Lage einmal ausführlich zusammen:

Oberliga Baden-Württemberg

In der Oberliga deutet nun sehr viel darauf hin, dass mindestens eine Mannschaft aus dem Verbandsgebiet Südbaden (Linx, Bahlingen) absteigen muss. Der fünftletzte Platz (Pforzheim steht nach der Insolvenz als erster Absteiger fest) könnte unter Umständen zum Ligaverbleib reichen, wobei hier auch das Lizensierungsverfahren in den unterschiedlichen Ligen eine Rolle spielt.

Verbandsliga Südbaden

Aus der Verbandsliga gibt es, da 17 Mannschaften bereits am Spielbetrieb teilnehmen, zunächst einmal mindestens drei Absteiger. Das viertletzte Team steigt ab, wenn ein südbadischer Oberligist absteigen muss (alles deutet darauf hin) oder der Vizemeister in der Relegation scheitert. Es ist wohlgemerkt schon sehr lange her, dass der Vertreter Südbadens noch als Verbandsliga- Zweiter die Aufstiegsspiele geschafft hat. Somit sollte man auf jeden Fall mit fünf Absteigern rechnen. Sollten aus der Oberliga sogar Linx und Bahlingen absteigen, bleibt es bei fünf Absteigern, da der Verband vor der Saison die Höchstzahl der Absteiger auf fünf begrenzt hat.

Landesliga Staffel 1

Da mit Kehl und Au zwei Verbandsligisten arg gefährdet sind, die aus den Bezirken 1 (Baden-Baden) und 2 (Offenburg) stammen, wird es auch in der Landesliga Staffel 1 verdammt eng. Sollten sowohl Kehl als auch Au absteigen müssen, muss man zunächst mit vier Absteigern aus der Landesliga rechnen. Sollte der Landesliga- Zweite (im Moment Stadelhofen) in der Aufstiegsrunde ebenfalls erfolgreich sein, würde der Viertletzte in der Liga bleiben dürfen. Um völlig sicher zu sein, muss man dieses Jahr also Fünftletzter werden.

Bezirksliga Offenburg

Die Lage in der Landesliga ist für viele Mannschaften aus dem Bezirk 2 dramatisch. Bei angenommenen vier Absteigern in die Bezirksliga wären voraussichtlich drei davon auch Teams aus der Ortenau. Im schlimmsten Fall muss man in der Bezirksliga Offenburg theoretisch sogar von fünf Absteigern ausgehen. Sollte der Zweite, im Moment Fautenbach, aufsteigen, würden immer noch vier Teams in die Kreisliga A gehen müssen. Wichtig ist hier der § 30 der Spielordnung des Südbadischen Fussballverbandes, der die Zahl der Absteiger auf maximal vier pro Liga begrenzt. Es steigen als höchstwahrscheinlich direkt vier Mannschaften ab. Eine weitere Relegation gegen den Abstieg ist dann auch nicht mehr zulässig.

Kreisliga A

Bei sieben Aufsteigern (fünf Meister und zwei Relegationssieger) aus der Kreisliga B und vier Absteigern aus der Bezirksliga würden theoretisch elf Plätze aus beiden Kreisligen durch Abstieg und Aufsteig geräumt werden müssen, also drei Aufsteiger und jeweils vier Absteiger aus dem Norden und dem Süden. Mehr werden es aber auch hier nicht, denn es greift wieder § 30 SpO, der die Zahl der Absteiger auf vier pro Liga begrenzt.

Dies hätte jedoch sowohl in der Bezirksliga, als auch möglicherweise in der Kreisliga zur Folge, dass die Ligen aufgestockt werden müssen, also mehr Mannschaften in einer Liga spielen als in diesem Jahr. Dies hätte für die Saison 2004-2005 dann aber zur Folge, dass von vorne herein die Zahl der möglichen Absteiger im Sommer 2005 auf maximal fünf Mannschaften erhöht wird, um wieder zur ursprünglichen Ligagröße zurückzukommen. Das macht die Abstiegsfrage im kommenden Jahr also auch noch dramatischer wie selten zuvor.

Sollten nun immer noch Fragen aufgetaucht sein, schicken Sie uns doch einfach eine Mail an abstiegsfrage@ortenausport.de. Wir antworten Euch gerne auch vertraulich. 

15.05.2004

09.05.2004

Eine optimales Wochenende mit 3 Siegen gab es für die Seniorenmannschaften des TuS. 

Die dritte Mannschaft landete den 6. Sieg im 7. Spiel in 2004 gegen den Tabellennachbarn aus Ödsbach und liegt in der Tabelle mittlerweile auf Platz 7. Thorsten Siebler und Tobias Bächle erzielten die Treffer zum 2:0. Die zweite Mannschaft erkämpfte sich ein 1:0 durch einen Treffer von Tobias Müller. Die erste Mannschaft landete den wichtigen 5:1 Sieg in einem an Höhepunkten reichen Spiel gegen Eckartsweier unter starker Mitwirkung des "zwölften Manns", der lautstarken Fans.

Wichtige Punkte für Oppenau im Abstiegskampf.

Oppenau. Ein unterhaltsames Spiel sahen die 250 Zuschauer auf dem Oppenauer Haldenhof. 6 Tore, 2 Elfmeter und 2 rote Karten bekamen die Zuschauer im Abstiegsduell zwischen Oppenau und Eckarsweier geboten.

In den ersten 10 Minuten war die Taktik der Gäste klar erkennbar. Aus einer verstärkten Abwehr heraus wurden die Oppenauer Angriffe abgewartet und mit schnellen Kontern der Erfolg gesucht. In der 5. Minute prüfte Chabbi aus 16 Metern erstmals den Oppenauer Keeper Börsig. In der 11. Minute war es Spielertrainer Schumacher der aus 10 Metern abzog und Börsig musste wieder parieren. In der 20. Minute fiel das 0:1 für Eckarstweier. Nach einem Eckball setzte Haji den Ball per Kopf aus 8 Metern in den Winkel. In der Folge bemühte sich Oppenau um den Ausgleichstreffer kam aber nicht zwingend vor das Eckarsweirer Tor. In 37. Minute dann wieder eine Kontermöglichkeit über Schumacher der den Ball von der Grundline auflegt den Schuss aus 10 Metern konnte Börsig festhalten. In der 39. Minute legte Oppenaus Libero Streck den Ball auf den mitgelaufenen Spielertrainer R.Huber quer der mit einem Aufsetzer aus 16 Metern Kernanet prüfte. In der 45. Minute dann die bester Möglichkeit für Oppenau in der ersten Hälfte. Reiner Huber lupfte den Ball über die Eckarstweirer Abwehr, Marco Huber verlängerte per Kopf, der Ball ging aber knapp neben das leere Eckarstsweirer Tor.

Oppenau hatte in der ersten Halbzeit mehr vom Spiel, war optisch überlegen, Eckartsweier hatte aber über Konter die besseren Chancen. 

04.05.2004

Drei harte Wochen liegen hinter meiner Mannschaft und unseren Fans. Im letzen Heimspiel gegen den FV Lahr fanden wir in der Anfangsphase nicht zu unserem Spiel. Der Gegner war aggressiver und erspielte sich eine Feldüberlegenheit. Der 0:1-Rückstand war die logische Folge. Bereits kurz vor der Pause, aber vor allem in der zweiten Hälfte bäumte wir uns auf und erzielten auch verdientermaßen den Ausgleich. Doch in der Schlussphase war es wieder der Gast, der uns zum 1:3 Endstand auskonterte.

Vor zwei Wochen ging es dann nach Durbach. Wir konnten den Gegner unter Druck setzen und hatten mehr vom Spiel, auch als der Gastgeber noch vollzählig war. Nach einer Roten Karte erspielten wir uns weitere Möglichkeiten und gingen kurz vor der Pause durch Patrick Walter in Führung. Als nach der Pause Christian Kaltenbronn auf 2:0 erhöhte, hatten wir alle Trümpfe in der Hand. Doch der TuS Durbach bestätigte wiederum seinen Ruf, eine exzellente Moral zu haben. Auch in Unterzahl konnte der Gastgeber noch die Wende zum 3:2 schaffen.

Vor einer Woche dann ging es zum VfR Elgersweier. Nach kurzem Abtasten, kamen beide Mannschaften zu ersten Chancen und Markus Mayer erzielte den Führungstreffer. In der zweiten Hälfte erhöhte Marco Huber sogar auf 2:0. Doch wiederum gelang es uns nicht, den lang ersehnten Sieg zu erringen. Wir verstanden es wieder nicht, Ruhe in das Spiel zu bringen und bauten den Gegner mit zu frühen Ballverlusten wieder auf. Durch den immer größer werdende Druck entstanden dann Fehler im Abwehrbereich, so dass wir in der Schlussphase noch den Ausgleich hinnehmen mussten.

Trotz dieser Rückschläge sehe ich in den letzten Partien eine Aufwärtstendenz. Die Mannschaft fand wieder zum notwendigen kämpferischen Einsatz zurück. Dies ist der Grundstein, um in dieser Liga bestehen zu können. Im heutigen Heimspiel kommt nun das Schlusslicht SV Eckartsweier an den „Haldenhof“. Die Mannschaft besitzt hervorragende Einzelspieler, welche alleine ein Spiel entscheiden können. Es wird voller Einsatz notwendig sein, wenn wir diesen Gegner in Schach halten wollen. Ein 4:0-Sieg in Gamshurst oder ein 5:1-Sieg in Lahr bestätigen diese Einschätzung. Ich freue mich auf ein spannendes und faires Spiel.

02.05.2004

Der TuS Oppenau hat es wohl verlernt, eine Führung zu verwalten. Vor einer Woche vergaben die Renchtäler eine 2:0- Auswärtsführung in Durbach und verloren. Jetzt, eine Woche später, wiederholten sich beinahe die Ereignisse.

In einem zunächst sehr ausgeglichenen Spiel brachte Markus Mayer den TuS in der 18. Minute in Führung. Nach dem Seitenwechsel agierten die Oppenauer etwas defensiver, waren aber durch Konter viel gefährlicher als die Einheimischen. Als der TuS Oppenau sogar das 0:2 durch Marco Huber markieren konnte, löste der VfR Elgersweier endgültig seine Handbremse. Doch die Fans rauften sich nach einem von Andreas Streit in der 67. Minute versemmelten Foulelfmeter zunächst noch die Haare. Elgersweier rannte an und Oppenau konterte, doch es dauerte bis zur 84. Minute, bis ein Tor fiel. Was Streit aus elf Metern nicht schaffte, machte Lothspeich dann besser. Der Ball zappelte zum 1:2 im Netz und kurz vor Schluss war es dann soweit. Baran traf zum 2:2- Endstand (87.).

Letztendlich gehr das Ergebnis zwar in Ordnung, doch Oppenau war dem Sieg sehr sehr nahe und bleibt somit noch knapp über dem ominösen Strich.

20.04.2004

20.04.2004

15.04.2004

Im letzten Heimspiel vor zwei Wochen trafen wir auf unseren alten Bekannten aus Bezirksligazeiten, den FV Zell a. H. Gleich in der Anfangsphase mussten wir den unglücklichen Rückstand hinnehmen, als der Gästestürmer Zehnle einen Freistoß aus spitzem Winkel direkt verwandeln konnte. Doch wir kamen nach dem Ausgleich direkt im Anschluss wieder ins Spiel. Bis zur Pause hatte der Gast die etwas besseren Torchancen, die er jedoch nicht verwandeln konnte. Auch die zweite Hälfte begann mit einem Paukenschlag, als wiederum Zehnle einen zweifelhaften Elfmeter verwandelte. Doch an diesem Tag bewies die Mannschaft eine tolle Moral und Christian Kaltenbronn war es vorbehalten, den Ausgleich zu erzielen. Der weitere Verlauf des Spiels war ausgeglichen. Nach einer Kopfballstafette war es Daniel Mayer, der den Führungstreffer zum 3:2 erzielte. Der Gast dezimierte sich in der Schlussphase des Spiels noch selbst und wir konnten den wichtigen Sieg über die Zeit retten.

Am Gründonnerstag ging es dann zum Titelmitfavoriten SV Stadelhofen. An diesem Tag konnten wir zu keiner Zeit das umsetzen, was wir uns vorgenommen hatten. Die Gastgeber hatten den notwendigen Raum, ihr technisch versiertes und temporeiches Spiel aufzuziehen und wir konnten froh sein, dass wir zur Pause nur mit 1:0 zurück lagen. Doch in der zweiten Hälfte wurden die zahlreichen Torchancen besser genutzt und wir verließen nach einer enttäuschenden Leistung mit einer 5:0-Niederlage den Platz.

Man darf gespannt sein, wie die Mannschaft sich nach dieser Schlappe heute präsentiert. Mit dem Lahrer FV stellt sich eine Mannschaft vor, die in der Vorrunde auch auf Grund vieler Ausfälle Federn lassen musste, doch inzwischen sich gefangen hat und sich mit einer Siegesserie in der Tabelle einige Plätze nach vorn geschoben hat. Will man heute nicht wieder mit leeren Händen dastehen, wird es notwendig sein, wieder zu den alten Tugenden Kampf- und Laufbereitschaft zurückzukehren. Eure Unterstützung wird uns hierbei sicherlich wieder helfen.

04.04.2004

Beide Mannschaften kennen sich mittlerweile sehr gut aus den immer spannenden Partien um die Bezirksligameisterschaft und dem Ortenaupokal. An diesem Sonntag war der Tag der Standardsituationen. Alle fünf Treffer fielen nach Freistößen bzw. einem Elfmeter. Beide Mannschaften waren kaum auf dem Platz, da führte Zell bereits. Sebastian Zehnle legte sich den Ball in der 2. Minute, an der linken Strafraumkante zurecht. Sein Flachschuss wurde auf dem regennassen Boden sehr schnell und Keeper Börsig musste den Ball passieren lassen. Oppenaus Antwort kam prompt. Marco Huber setzte sich gut durch und konnte nur noch durch ein Foul an der Strafraumgrenze gestoppt werden. Den fälligen Freistoß versenkte Oppenaus Spielertrainer Reiner Huber aus 17 Metern über die Mauer, in die rechte obere Torecke, Keeper Lechner war dabei Chancenlos. Nach diesem Auftaktfeuerwerk verflachte das Spiel etwas, Zell wirkte in den Zweikämpfen etwas aggressiver und erspielte sich ein Übergewicht. In der 23. Minute dann fast der Führungstreffer für Zell. M.Burger knallte den Ball aus 16 Metern aus halb rechter Position an die Unterkante der Latte. Zell hatte in der Folge weitere Möglichkeiten, Oppenau konnte nur selten für Entlastung sorgen. In der 41. Minute hatte Sebastian Zehnle die beste Chance. Marc Börsig konnte den Schuss aus 8 Metern aber mit einer Glanzparade abwehren. Im direkten Gegenzug fischte Lechner einen Schuss von Daniel Mayer aus 20 Metern gerade noch aus der unteren linken Torecke. Die erste Halbzeit ging an Zell mit besseren Chancen und mehr Spielanteilen.

Direkt im Anschluss bekam Zells Torjäger Sebastian Zehnle die gelbe Karte gezeigt, da er mit der Entscheidung des Schiedsrichters nicht einverstanden war, zeigte im dieser die gelb-rote Karte. Von diesem Schock erholte sich Zell nicht mehr, Oppenau spielte nun befreit auf und brachte den Sieg und die drei wichtigen Punkte nach Hause.

03.04.2004

Witterungsbedingt mussten wir vor zwei Wochen gegen die Spvgg Schiltach auf den Hartplatz ausweichen, was den hartplatzerprobten Gästen sicherlich zu Gute kam. Es entwickelte sich wie erwartet ein kampfbetontes Spiel, in dem beide Mannschaften sich Chancen herausspielen konnten. Durch eine Nachlässigkeit unserer Defensiv-Abteilung konnte ein Gäste-Mittelfeldspieler nach ca. 30 Minuten unbedrängt die Führung erzielen. Noch vor der Pause erzielte Markus „Hirzig“ Mayer nach schönem Zuspiel seines Bruders Daniel den Ausgleich. In der zweiten Halbzeit erspielte sich der Gast ein leichtes Übergewicht und in der Schlussphase war die ein oder andere heikle Situation zu überstehen. Aber auch auf unserer Seite hätte Markus Mayer die Führung erzielen können, als er alleine auf den Torhüter zulief, die Chance jedoch nicht nutzen konnte. Alles in allem waren auch die Gäste nach dem Spiel der Meinung, das Remis hätte dem Spielverlauf entsprochen.

In der letzten Woche ging es dann zur DJK Welschensteinach auf den kleinen Rasenplatz der Einheimischen. In der Anfangsphase erspielten wir uns ein Übergewicht, konnten jedoch die Chancen nicht verwerten. Bis zur Halbzeit war das Spiel dann ausgeglichen, wobei beide Mannschaften oft mit langen Bälle operierten worunter das Spielniveau etwas litt. In der zweiten Hälfte übernahm zunächst der Gastgeber das Kommando, doch in deren Drangperiode hatten wir auch mit einem Lattentreffer Pech. In der 70. Minute pfiff der Schiri einen meiner Meinung nach berechtigten Elfmeter. Über die folgenden Minuten wurde bereits mehrfach berichtet und ich möchte an dieser Stelle auch nicht mehr näher darauf eingehen. Ich muss der Mannschaft jedoch hoch anrechnen, dass sich kein Spieler weder eine gelbe noch eine gelb-rote oder gar eine rote Karte einhandelte, was unseren kleinen Kader noch mehr ausgedünnt hätte. Bis zum Schlusspfiff versuchten wir dann noch den Ausgleich zu erzielen, doch hatten wir bei einem indirekten Freistoß kurz vor der Torlinie nicht das notwendige Glück, so dass es bei der knappen Niederlage blieb.

Trotz der kleinen Misserfolgsserie kann meiner Meinung nach niemand unseren Spielern die Bereitschaft absprechen, in jedem Spiel vollen Einsatz zu bringen. Sicherlich ist die Euphorie, die uns in der Anfangsphase der Saison getragen hat verflogen und bei einigen Spielern ist die leichte Verunsicherung anzumerken. Dennoch sollten wir vermeiden nun allzu schwarz zu sehen. In den verbleibenden 10 Spielen wird es genug Möglichkeiten geben, die noch notwendigen Punkte zum Klassenerhalt zu ergattern. Es liegt an uns, diese zu nutzen.

Die erste Chance bietet sich heute gegen einen alten Bekannten aus der Bezirksligasaison und aus dem Pokalfinale. Mit dem FV Zell a. H. verbindet uns trotz der langen Rivalität ein gutes Verhältnis. Der routinierte Lechner im Tor, die Gebrüder Burger oder die Stürmer Riehle und Zehnle (wechselt nächste Saison zum Oberligisten SV Linx) sind nur ein paar Beispiele für die Stärke der Gäste. Dennoch kann unser heutiges Ziel nur sein, mit einem Sieg das Polster auf die Abstiegsränge wieder etwas zu vergrößern und auch wieder das notwendige Selbstvertrauen für den Rest der Saison zu tanken. Dass dies gegen den heutigen Gegner nicht einfach wird, zeigen die beiden letztährigen Unentschieden und das verlorene Pokalendspiel vor fast genau einem Jahr. Ich bin gespannt, wie sich unsere junge Mannschaft nun in einer für sie unbekannten Situation verhalten wird und ob es ihr gelingt, die Ärmel hochzukrempeln und zu zeigen, dass sie nicht nur spielerisch überzeugen kann sondern in Phasen, in denen es nicht so gut läuft mit der richtigen kämpferischen Leistung zu Werke geht. Eure Unterstützung würde uns hierbei sicher wieder helfen.

27.03.2004

Mit einem 1:0-Sieg über den TuS Oppenau hat die DJK Welschensteinach wichtige drei Punkte im Abstiegskampf einfahren können. In den ersten 45 Minuten war das Spiel auf keinem guten Niveau. Kein Spielfluss, viele Abspielfehler und kaum Höhepunkte gab es zu notieren. Lediglich in der Nachspielzeit war es Andre Malinowski, der erst im letzten Moment von einem Oppenauer Spieler gebremst werden konnte. In der zweiten Halbzeit kamen beide Mannschaften mit mehr Elan aus der Kabine. In der 65. Minute musste die DJK eine Schrecksekunde überstehen, doch Fortuna stand der DJK zur Seite, als der Freistoß von Oppenaus Markus Mayer nur an der Querlatte landete. Dann kam die 70. Minute und der Auftritt von Andre Malinowski. Die DJK bekam einen Foulefmeter zugesprochen und Malinowski schoss diesen drüber. Doch der Keeper des TuS bewegt sich zu früh, so dass der Elfer wiederholt wurde. Im zweiten Anlauf scheiterte Malinowski am Keeper, doch diesmal liefen die Abwehrspieler zu früh in den Strafraum, so dass es zur dritten Ausführung kam und wieder schnappte sich Malinowski das Leder und erzielte das 1:0 für die DJK. 

Tore:
1:0 (70.) Andre Malinowski (Foulefmeter)

Griesheim I - TuS II 1:1
Gegen den Tabellenführer aus Griesheim ergatterte man sich einen Punkt !

21.03.2004

Oppenau. Es war ein kampfbetontes Spiel auf dem Oppenauer Hartplatz. Am Ende konnte man aus Oppenauer Sicht mit den erkämpften Punkt aufgrund des Spielverlaufs zufrieden sein, Schiltach war näher am Sieg dran als Oppenau. Allerdings wartet man 2004 in Oppenau noch auf den ersten Sieg.  

Schiltach legte in den ersten zehn Minuten sofort ein hohes Tempo vor und setzte Oppenau unter Druck. In der 4. Minute war es ein Freistoß des gut aufgelegten Spielmachers Mathias Trautwein der aus 18 Metern knapp über das Oppenauer Gehäuse strich. Oppenau hatte Probleme sich aus der eigenen Hälfte zu befreien. Die gefährlichen Schiltacher Spitzen Stehle und Dieterle hatten einige Möglichkeiten zur Führung, scheiterten aber am gut parierenden Keeper Börsig. Nach einer Viertelstunde verflache die Anfangsoffensive Schiltachs und Oppenau kam besser ins Spiel, ohne allerdings zu zwingenden Möglichkeiten zu kommen. Es wurde um jeden Meter Boden gekämpft, das Spiel pendelte zwischen den Strafräumen der beiden Mannschaften. In der 22. Minute strich ein Freistoß aus 18 Metern von Sebastian Streck aus halb rechter Position knapp über die Querlatte des Schiltacher Tores. In der 28. Minute wurden die Angriffsbemühungen Schiltachs belohnt. Stehle setzte sich mit einem schönen Dribbling entlang der Grundline in den Oppenauer Strafraum durch und legte auf den frei mitgelaufenen Mathias Trautwein auf, der keine Probleme hatte aus 7 Metern den Ball flach in die Maschen des Oppenauers Tores zu versenken. Bereits in der 35. Minute konnte Oppenau ausgeleichen. Der stets gefährliche Daniel Mayer legte seinem Bruder Markus Mayer auf, der den Ball überlegt aus 14 Metern über den herauseilenden Schiltacher Keeper lupfte. Nun war Oppenau am Drücker, es gelang aber bis zur Halbzeit beiden Seiten kein weiterer Treffer.

TuS Oppenau – Spvgg Schiltach 1:1 (1:1)

Oppenau: Börsig, Streck, Just, Streif (68. Gieringer), Walter, Kaltenbronn , Riepl (30 . M.Huber), D.Mayer, M.Mayer, Kopf (63. Mainzer), Lupp

Schiltach: Sum, Brucker, M. Schmieder, Markus Trautwein, Oliver Trautwein, C. Schmider, Hilger, Esslinger (51. Heule), Stehle, Mathias Trautwein, Dieterle (77. Klein)

Zuschauer: 200
Tore:
0:1 (28.) Mathias Trautwein
1:1 (35.) Markus Mayer

TuS II - SV Ulm I 1:3
Der Tabellenführer aus Ulm entführte 3 Punkte aus Oppenau. 
Torschütze für Oppenau war Klaus Huber zum 1:2.

TuS III - SV Ulm II 1:0
Gegen den Tabellendritten aus Ulm gelang ein Sieg durch den Treffer von Thorsten Siebler.

Christian Kaltenbronn geht dazwischen.

Kopfballduell mit Patrick Walter im Oppenauer Strafraum.

Voller Einsatz von Timo Just und Marc Börsig.

Hier "ging alles gut".

Markus Mayer beim Freistoß.

Steffen Kopf vor seinem Gegenspieler am Ball.

15.03.2004

07.03.2004

Das Spiel begann bereits nach 15 Sekunden mit einem Paukenschlag für Oppenau, Markus Mayer setzte sich über rechts durch und knallte das Leder mit einem sehenswerten Schuss aus 25 Metern ans Lattenkreuz. In der 4. Minute schlug Oppenaus Spielertrainer Reiner Huber einen Freistoß aus halb linker Position auf Daniel Mayer der an Keeper Graf scheiterte. Nach den ersten 10 Minuten des gegenseitigen Abtastens in denen Oppenau die besseren Möglichkeiten hatte übernahm dann mit zunehmender Spieldauer Gamshurst das Kommando und setzte sich zeitweise in der Oppenauer Hälfte fest. Gamshurst hatte dabei mehrere Eckbälle und Standardsituationen die aber keine echte Gefahr für das Oppenauer Tor bedeuteten. In der 35. Minute dann die beste Möglichkeit für Gamshurst in der ersten Halbzeit. Bauer setzte sich über links bis zur Grundline schön durch und legte dem mitgelaufenen Fortino mustergültig auf der aber mit seinem Schuss aus 8 Metern an Börsig scheiterte. Gleich im Anschluss hatte Gamshurst nochmals eine gute Möglichkeit, brachte den Ball aber nicht im Oppenauer Gehäuse unter. In der 43. Minute landete eine Schuss aus 18 Metern nach einem Eckball knapp über dem Oppenauer Tor. Gamshurst hätte aufgrund der optischen Überlegenheit in den ersten 45 Minuten durchaus in Führung gehen können, nutzte aber die sich bietenden Chancen nicht konsequent. Das Spiel war sehr kampfbetont und beider Seiten suchten die Zweikämpfe auf dem Oppenauer Hartplatz.

TuS Oppenau – FV Gamshurst 1:1 (0:0)

Oppenau: Börsig, Streck, Streif (82. M.Huber) , Gieringer, Walter, Kaltenbronn , R.Huber, Riepl , D.Mayer, M.Mayer, Kopf (64. Lupp)

Gamshurst: Graf, Früh (72. Schmitt), Reichmann (84. Sietermann), Schmitt, Franzoni, Seibert, Bauer, Bäuerle, Fortino, Woithe, Souchette

Zuschauer: 300
Tore:
0:1 (67.) Franzoni (Foulelmeter)
1:1 (70.) Daniel Mayer

Besondere Vorkommnisse: Gelb-Rote Karte Bauer und Fortino Gamshurst

Sebastian Streck klärt per Kopf.

Christian Kaltenbronn lieferte sich heißer Zweikämpfe.


Das Spiel konnte erstmals aus der neuen Gaststätte beobachtet werden.


Marc Börsig klärt nach einem Eckball.


Sebastian Streck dirigiert die Abwehr.


Patrick Walter im Zweikampf.

07.03.2004

20.01.2004