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SPORTFEST 2018: MULAG GEWINNT BETRIEBSTURNIER

Insgesamt 15 Mannschaften nahmen am diesjährigen Betriebsturnier im Rahmen des Sportfestes teil.

Am Start waren:
Mulag Fahrzeugwerk 1 und 2, Roland Erdrich GmbH, Ernst Umformtechnik 1 und 2, Doll Fahrzeugbau, Autohaus Roth, Ernst-Landmaschinen, Linck Holzverarbeitungstechnik GmbH, Etol Werk, American Axle & Manufacturing (AAM), Bruder Maschinenbau, Meiko, Helia, Erdrich Umformtechnik

Nach den Vorrundenspielen ergaben sich folgende Halbfinalbegegnungen:

American Axle (AAM) – Mulag 1   2:3
Ernst Umformtechnik – Erdrich Umformtechnik 0:3

Spiel um Platz 3:
American Axle (AAM) – Ernst Umformtechnik 2:1

Endspiel:
Mulag  – Erdrich Umformtechnik 3:1

TuS trägt sich ins Goldene Buch der Stadt Oppenau ein

Nachdem in Oppenau das ganze Wochenende über ausgiebig die Meisterschaft in der Fußball-Landesliga gefeiert wurde, erfuhr die Mannschaft nun mit dem Eintrag ins Goldene Buch der Stadt Oppenau eine besondere Würdigung ihrer Leistung. (AK).

Einen nicht alltäglichen Termin hatte die Meistermannschaft des TuS Oppenau mit Vorstand und Betreuern am Montagabend: Anlässlich des Aufstiegs in die Verbandsliga waren sie von Bürgermeister Uwe Gaiser ins Rathaus eingeladen worden, um sich im Beisein der Gemeinderäte ins Goldene Buch der Stadt Oppenau einzutragen. Damit reihen sie sich ein in die Liste so prominenter Unterzeichner wie Ministerpräsident Winfried Kretschmann, Justizminister Guido Wolf oder Landwirtschaftsminister Peter
Hauk. Uwe Gaiser bekräftigte wie bereits am Samstag bei der Meisterfeier am Haldenhof, dass der gesamte Ort „wahnsinnig stolz“ sei auf diese herausragende Leistung für eine so kleine Gemeinde wie sie Oppenau ist. Er bat die Spieler, sich als Repräsentanten von Oppenau zu verstehen und zeigte sich überzeugt vom Werbeeffekt, welchen ein Auftreten des TuS bei Spielen gegen Mannschaften wie z.B. Pfullendorf, Radolfzell, Lörrach oder auch Offenburg und Kehl habe, deren Spieler und Fans zumeist noch nie etwas von Oppenau gehört hätten. Gaiser machte den Spielern Mut, die eigene mannschaftliche Geschlossenheit als wichtiges Pfund in die Waagschale zu werfen bei den nun anstehenden Spielen gegen Mannschaften, die zumeist mit eingekauften Spielern besetzt seien.
Frank Spinner, Fußball-Abteilungsleiter, dankte im Namen der Mannschaft für diese Würdigung und wertete dies als Verpflichtung für die kommende Saison in der Verbandsliga. „Wir werden unsere Bestes geben, um die Stadt und den Verein würdig zu vertreten“ bekräftigte er und übergab ein von den Spielern signiertes Aufstiegs-Shirt sowie ein gerahmtes Bild der Meistermannschaft. Danach trugen sich zunächst die Mitglieder des Vorstands in das Goldene Buch ein, bevor alle Spieler des Aufstiegsjahres folgten – insgesamt 26 Unterschriften fanden so unter einem Foto der Mannschaft Platz.

Eintrag ins Goldene Buch TuS Oppenau: Eine große Ehre erfuhren die Fußballer und Vorstände des TuS Oppenau beim Eintrag ins Goldene Buch der Stadt Oppenau (v.l.n.r.: Frank Spinner (Abteilungsleiter Fußball), Robert Hoferer (Vorstand Jugend), Gerlinde Bruder (Vorsitzende TuS Oppenau), Bürgermeister Uwe Gaiser, Cesare Ruggeri (Jugendleiter) und Toni Kimmig (Vorstand Sport).

TuS bedankt sich bei Markus Mayer

Mit Markus Mayer wurde ein Aktivposten der Oppenauer Fußball-Abteilung verabschiedet, der mit großem Engagement auf den unterschiedlichsten Posten die Vereinsphilosophie des TuS verkörpert. Oppenau (AK).

Im Rahmen seiner Meisterfeier ehrte und verabschiedete der TuS Oppenau auch seinen langjährigen Co-Trainer Markus Mayer. Abteilungsleiter Frank Spinner dankte ihm für sein außergewöhnliches Engagement, das dem Verein in vielfacher Weise zugutekam. Zunächst durchlief Markus Mayer die Oppenauer Jugendmannschaften, bevor er zum SV Stadelhofen in die Verbandsliga wechselte. Im Jahr 2000 kam er wieder zum TuS Oppenau zurück, wo er als Top-Torjäger dreimal in Folge
Meister wurde und somit von der Kreisliga B in die Landesliga aufgestiegen war. Auch als Trainer des TuS Oppenau hatte er Erfolg und führte seine Mannschaften zwei Mal in die Landesliga. Mit der Verpflichtung von Davor Sikanja folgte für vier Jahre der Wechsel auf den Co-Trainer-Posten, welchen er auch mit Christian Seger in dieser Saison erfolgreich ausfüllte. Einen weiteren ganz wichtigen Posten hatte Markus Mayer inne als großer Antreiber bei Bau des Kunstrasenplatzes im Jahre 2013. 150 Helfer von der ersten
Mannschaft bis zu den Alten Herren waren beim Projekt Kunstrasen im Einsatz, sodass insgesamt über 6000 Arbeitsstunden geleistet wurden. Deren Einsatz wurde im Wesentlichen von ihm koordiniert.
Um künftig mehr Zeit für die Familie und den eigenen Betrieb zu haben, gibt Markus Mayer nun seinen Co-Trainer-Posten ab. Ihm folgt mit Jochen Fischer ebenfalls ein Oppenauer Eigengewächs, der auch schon die Trainerlizenz erworben hat. Markus Mayer wird künftig in der erweiterten Vorstandschaft mitarbeiten, wo
sein Rat und seine Zuverlässigkeit sicher auch weiterhin gefragt sein werden. Zum Abschied erhielt er von Frank Spinner ein Trikot mit der Aufschrift „Spieler – Trainer – Legende 2000-2018“ und seine Ehefrau Ulrike einen Blumenstrauß. Neben Mayer wurden auch die beiden Spieler Patrick Müller, der nach Lautenbach
wechselt und Simon Vogt, der zu seinem Heimatverein SV Ödsbach zurückkehrt, verabschiedet.

Nach dem letzten Saisonspiel am Oppenauer Haldenhof wurden neben dem Co-Trainer und TuS-Urgestein Markus Mayer (2. von rechts mit Söhnchen Moritz) auch Patrick Müller und Simon Vogt (links daneben) von Abteilungsleiter Frank Spinner (rechts) sowie Robert Hoferer (links, Vorstand Jugend) und Toni Kimmig (2.v.links, Vorstand Sport) verabschiedet.
Hochleben Markus Mayer