Endingen zieht ins Viertelfinale des Verbandspokals ein  

Der SV Endingen steht dank eines verdienten 3:1 Auswärtssiegs beim TuS Oppenau unter den letzten acht Mannschaften des Verbandspokals. Insbesondere in der ersten Halbzeit war der Verbandsligist bärenstark und lag bereits mit 2:0 vorne.

Endingen begann das Spiel sofort druckvoll und machte klar das man unbedingt in die nächste Pokalrunde einziehen wollte. Oppenau hielt mit einer defensiven Grundordnung dagegen und versuchte sein Glück über Konter. In der 11. Minute ging ein erster Schuss von Dell knapp neben das Tor. In der 20. Minute dann die Führung für Endingen. Nach einer sehenswerten Kombination über die rechte Seite flankte Schwarz punktgenau auf Fischer, der mit einem präzisen Kopfball aus 8 Metern in die lange Ecke traf. Endingen blieb weiterhin am Drücker und erhöhte in der 30. Minute auf 2:0. Nach einem Freistoß von links und einem Abpraller, war Gleichauf am schnellsten zur Stelle und schob den Ball überlegt in die lange Ecke. Ab der 35. Minute hatte Oppenau etwas mehr vorm Spiel. Nach einer guten Kombination legte Braun den Ball quer in den Endinger Strafraum, Hermann verpasste nur knapp den Anschlusstreffer. Im direkten Gegenzug zeigte Schiedsrichter Pacher nach Foul im Strafraum auf den Elfmeterpunkt, Pies scheiterte aber an Oppenaus Keeper Poveda.

Zu Beginn der zweiten Hälfte vergab zunächst Endingens Fischer eine gute Möglichkeit auf 3:0 zu erhöhen. Im direkten Gegenzug bediente Oppenaus Huber Mischall der mit einem Volleyschuss aus 10 Metern die Unterkante der Latte traf, der Ball sprang hinter der Torlinie auf und somit konnte Oppenau auf 2:1 verkürzen. In der 53. Minute musste erneute Poveda gegen Fischer aus kurzer Distanz retten. In der 67. Minute dann die Vorentscheidung für Endingen. Der starke Schwarz lupfte den Ball aus halb rechter Position überlegt zum 3:1 ins Oppenauer Tor. Auf der Gegenseite köpfte Bruder nach einem Eckball nur knapp über das Tor. Oppenau versuchte in der Schlussphase zum Anschlusstreffer zu kommen kam aber zu selten durch die Endinger Abwehr zum Abschluss.

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